So, hier nochmal ein kleiner Nachtrag zu unserem Container: Wir wollten den Container ja erst nach Neuseeland losschicken wenn wir unser Work Visa haben. Alle unsere Möbel waren in einer Garage eingelagert, was einfach viel billger war als alles bei einer Spedition einzulagern. Um Kosten zu Sparen haben wir den Container von Freunden und Familie beladen lassen (nochmal ein dickes Dankeschön an alle die geholfen haben!!).
Die Preise für Container nach Neuseeland schwanken natürlich mit der wirtschaftlichen Lage und dem Wechselkurs zum US Dollar, aber wirklich billig ist der ganze Spaß nicht. Wir haben für den 20 Fuß Container bis Auckland (Hafenkante) 2.600 EUR bezahlt. Um die Lieferung vom Hafen zu uns nach Hause mussten wir uns extra kümmern. Dann kommen noch Kosten für die MAF Biosicherheits-Behörde und den Zoll hinzu.
Im Nachhinein muss ich sagen haben wir vielleicht ein paar hundert NZ$ gespart weil wir alles einzeln selbst organisiert hatten. Das war aber mit viel Stress, Rumtelefonieren und Emails schreiben verbunden. Nimmt man einen Paketpreis für den Container inklusive Lieferung, Zollabwicklung usw spart man sich den ganzen Stress und zahlt auch nicht recht viel mehr. Die großen Firmen arbeiten alle zusammen und als Einzelperson bekommt man halt nicht die “Großhandelspreise”.
Von Deutschland nach Neuseeland ist der Container insgesamt 38 Tage auf See unterwegs.
Die Garage war ziemlich voll geschlichtet, und wir hatten schon Angst dass nicht alles in den Container reinpasst. Aber dank der kunstvollen Schlichtarbeit unserer qualifizierten Packer war am Ende sogar noch relativ viel Platz im Container übrig. Deshalb war es auch wichtig, dass alles gut verschnürt wurde, denn sonst purzeln die ganzen Sachen durcheinander.
Wir konnten beim Einladen des Containers über Skype vom iPad aus zusehen (am Fensterbrett).

Unser Container nach Neuseeland
Weitere Artikel darüber wie wir unseren Container nach Neuseeland verschifft haben findest Du hier.